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UJJAYI - Die siegreiche Atmung

  • Ujjayi-Yoga
  • 2. Dez. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Ud- bedeutet "aufwärts, nach außen". Im übertragenen Sinn auch Vorherrschaft oder Macht. Jaya heißt "Eroberung, Erfolg, Bezähmung". Ausführung: Du atmest mit geschlossenem Mund und teilweisem Glottisverschluss durch beide Nasenlöcher ein. Die Nasenflügel bleiben entspannt und ziehen sich nicht zusammen. Anschließend langsam mit Reibelaut ausatmen, Bauchdecke einziehen und Lungen maximal leeren. Das Reibegeräusch, gleicht einem leichten Rauschen des Meeres. Es soll nur so laut sein dass Du es selbst hören kannst. Es hilft Dir Deine Sinne nach innen zu lenken und störende Nebengeräusche auszublenden. Du konzentrierst Dich mehr auf andere Sinne, zum Beispiel den Tastsinn. Dadurch kann Deine Asanapraxis weiter verfeinert werden. Die Sinne ziehen sich zurück (Pratyahara) und Meditation setzt ein (Dharana). Ebenso hilft es Dir Deine Bewegungen zum Fließen zu bringen. Die Atmung lenkt die Bewegung. Stockt der Atem, ist die Asanapraxis nicht optimal ausgeführt und Du überforderst Dich körperlich. Übst Du Ujjayi Pranayama während Deiner gesamten Praxis wirst Du außerdem deutlich die schleimlösende Wirkung im Kehlbereich spüren.

Auch wenn es sehr detailierte Anleitungen im Internet zu finden gibt verzichte ich hier auf die Beschreibung. Pranayama, das 'Spiel' mit dem Atem, falsch ausgeführt birgt Gefahren und sollte deshalb immer unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers praktiziert werden.

- B.K.S. Iyengar: Licht auf Pranayama

- BDY: Der Weg des Yoga

- Gregor Maehle: Pranayama - The Breath of Yoga

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